Immobilien und ihre Herausforderungen

Was tut ein Makler?

Nicht jedes Thema fällt in das eigene Fachgebiet. Hin und wieder muss man für bestimmte Arbeiten und Dienste jemanden beauftragen. Wenn man sich eine neue Frisur zulegen möchte, so ist der Frisör die beste Anlaufstelle. Bei der Installation eines neuen Bades kann der Anlagenmechaniker helfen und für die Reparatur des geliebten Autos ist die Kfz-Werkstatt des Vertrauens zuständig.

Was ist denn mit einem Makler? Viele werden jetzt gleich an einen Immobilienmakler denken und dies hat auch seinen Grund. Mit diesen haben die meisten schon zu tun gehabt oder zumindest davon gehört. Aber das ist nicht die einzige Form, welche man in diesem Berufsfeld antreffen kann.


Eine kleine Definition

Eine genaue Definition ist schwierig in einfache Worte zu kleiden. Grundsätzlich handelt es sich um einen Mittler, der Waren oder auch Papiere für einen Kunden beschafft oder veräußert. Das klingt sehr theoretisch, wird aber am Beispiel des Immobilienmaklers klarer. Dieser ist dafür zuständig die Ware "Haus" oder "Wohnung" für einen Kunden zu verkaufen oder vermieten. Auf der anderen Seite kann auch ein Kunde stehen, der so eine Ware sucht und der Mittler führt diese zusammen. Im rechtlichen und wirtschaftlichen Sinne ist diese Definition nicht ausreichend, aber sie erklärt gut die Grundzüge.


In welchen Bereichen arbeiten Makler?

Ein Immobilienmakler wie vom Immobilienbüro Olaf Block kümmert sich um alles, was den Wohn- oder Arbeitsraum betrifft. Auch Werkshallen können in das Gebiet fallen. Private Wohnungen sind aber der größte Arbeitsanteil. Dabei ist noch wichtig zu nennen, dass man diese Makler nicht einstellen muss, sondern nur einen festgelegten Betrag für die Vermittlung bezahlt. Es ist also eine Dienstleistung.

Der Versicherungsmakler ist sicher eher als Versicherungsvertreter bekannt. Auch dieser versucht für einen oder verschiedene Versicherungsgeber die entsprechenden Abnehmer zu finden. Dabei muss dieser nicht bei einer Versicherung angestellt sein. Er berät die Kunden einfach nach seinem Portfolio an Angeboten und schließt dann im Auftrag der Versicherungsgesellschaft die Verträge ab.


Womit verdient man Geld?

Bis hierher ist klar geworden, dass ein Makler nur indirekt an den Waren verdient. Es kann eine Art Provision fällig werden. Im Gegensatz zu einer festen Vergütung hängt also die Auszahlung von der Summe ab, die der Auftraggeber durch den Makler eingenommen hat. Normalerweise ist dies ein prozentualer Anteil am Verkaufswert. Damit erklärt sich auch die Motivation vieler Mittler einen möglichst hohen Verkaufswert zu bekommen. Damit ist dann auch der Auftraggeber zufrieden. Bei Immobilien zahlt auch häufig der Käufer die Gebühren für die Vermittlung. Dies muss aber klar angegeben werden und die Kosten müssen ersichtlich sein. Daneben gibt es auch im Bereich der Aktien und Wertpapiere Vermittler, aber dies wird dann sehr komplex und fachbezogen.